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Ein Leben in Akten: Max und Julia Mustermann erzählen

Jeder Mensch hat seine Geschichte – und seine Dokumente. Vom ersten Atemzug bis zum letzten Gang bleibt kaum ein Lebensabschnitt, der nicht aktenkundig wird. Max und Julia Mustermann nehmen uns mit auf eine Reise durch ihr Leben und ihre Ordner.

Max' Leben in Akten

Es begann mit einem Schrei – und einem Dokument. Als Max Mustermann im Sommer 1985 in einer Kleinstadt das Licht der Welt erblickte, war das Erste, was ihn „offiziell“ machte, seine Geburtsurkunde. Kurz darauf folgten ein Impfpass, das Kinderuntersuchungsheft und der Kindergeldbescheid für seine Eltern.

Die Kindheit verging zwischen Bauklötzen und U-Untersuchungen . Jeder Impfstempel wurde sorgfältig dokumentiert, jeder Arzttermin archiviert. Als Max im passenden Alter war, erhielt seine Familie den Aufnahmebescheid für die Kita, inklusive Betreuungsvertrag, Einkommensnachweisen und einer Masernimpfbescheinigung.

Mit der Einschulung wuchs sein Aktenbestand: Schülerakte, erste Zeugnisse, Einladungen zu Elternabenden. In den Ferien wurde ein Kinderreisepass ausgestellt, da dieser für Urlaubsreisen benötigt wurde.

Als Jugendlicher kamen neue Dokumente hinzu: Personalausweis, Führerschein, Versicherungsnachweis. Sein erster Nebenjob als Eisverkäufer brachte einen Arbeitsvertrag mit sich. Mit der Sozialversicherungsnummer und einem ersten Eintrag im Rentenversicherungsverlauf war er offiziell in der Arbeitswelt angekommen.

Julias Leben in Akten

Julia Mustermann kam zwei Jahre nach Max zur Welt – auch bei ihr war es die Geburtsurkunde, die sie offiziell in der Welt der Formulare willkommen hieß. Wie bei Max auch füllten sich die Ordner mit steuerlichen Dokumenten, Gesundheitsunterlagen und weiteren Nachweisen sowie Bescheiden.

Schon früh zeigte Julia ein besonderes Interesse für Sprache und Austausch. In der 9. Klasse nahm sie an einem Austauschprogramm innerhalb Europas teil, was erneut Papier nach sich zog: Kinderreisepass, Einverständniserklärungen, Gastfamilienformulare, später ein Zertifikat für interkulturelle Kompetenz.

Nach dem Abitur entschied sich Julia für ein Studium der Sozialpädagogik. Der Start ins Studium brachte neue Unterlagen: Immatrikulationsbescheinigung , Versicherungsnachweise, Bafög-Bescheid, Studierendenkonto. Auch sie erhielt ihre Sozialversicherungsnummer  und legte den Grundstein für ihre berufliche Zukunft – auf dem Campus und im Aktenordner.

Als sich ihre Wege kreuzten

Max und Julia begegneten sich zum ersten Mal in der Oberstufe, beim gemeinsamen Wahlkurs „Politik & Gesellschaft“ an ihrer Schule. Sie kannten sich flüchtig vom Pausenhof, doch erst durch Gruppenarbeiten und angeregte Diskussionen lernten sie sich näher kennen. Ihre Sichtweisen ergänzten sich, ihre Interessen verbanden sie und schnell wurde mehr daraus als nur ein Schulprojekt.

Noch vor dem Abitur wussten beide: Diese Geschichte soll weitergehen. Und so begannen sie, nicht nur ihre Zukunft, sondern bald auch ihre Ordner  gemeinsam zu füllen.

Ein gemeinsames Leben in Akten

Das erste große Kapitel war ihre Hochzeit. Die Heiratsurkunde wurde ausgestellt, der Namensänderungsantrag beim Standesamt eingereicht, Versicherungen zusammengelegt und Adressen geändert.

Mit der Geburt ihrer Kinder folgten neue Geburtsurkunden, Elterngeld-Anträge , Kindergeld-Bescheide,  Elternzeitnachweise. Und die Erkenntnis, dass Bürokratie auch Familienleben strukturiert.

Der Hauskauf brachte eine neue Welle an Dokumenten: Kaufvertrag, Grundbuchauszug, Darlehensunterlagen, Versicherungsdokumente, Bauabnahmen, Energieausweise. Die Immobilienmappe bekam einen festen Platz im Regal – direkt neben der Hausapotheke.

Ordnung im Alltag und für später

Heute sind Max und Julia mitten im Leben. Die Kinder werden langsam flügge, der Alltag ist eingespielt, aber die Ordner füllen sich weiter: mit Rechnungen, Verträgen, Versicherungsunterlagen, Zeugnissen, Steuerbescheiden.

Zwischen Familie, Arbeit und Papierkram merken sie immer öfter: Nicht alles muss bleiben. Manche Dokumente haben ihren Zweck erfüllt, andere sind längst veraltet oder doppelt. Was aber auf keinen Fall passieren darf: sensible Unterlagen einfach entsorgen.

Also nehmen sich Max und Julia Zeit, durch ihre Akten zu gehen und um zu entscheiden, was bleibt und was gehen darf.

Vorsorgen für den Fall der Fälle

Und auch wenn das Thema unangenehm ist, haben sie sich einem Bereich gewidmet, den viele gern verdrängen: der Vorsorge für das Lebensende.

Testament, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Bestattungsverfügung sind inzwischen in einem eigenen Ordner abgeheftet. Denn die Mustermanns wissen: Auch wenn man selbst nicht mehr da ist, bleiben Aufgaben zurück. Es müssen Urkunden beantragt, Verträge gekündigt, ein Nachlass geregelt, ein Erbschein ausgestellt werden.

Julia und Max ist es wichtig, alles so zu ordnen, dass im Ernstfall niemand lange suchen muss. Falls ihnen eines Tages unerwartet etwas zustößt, möchten sie sicherstellen, dass alles klar und nachvollziehbar ist.

Deshalb kümmern sie sich nun Schritt für Schritt um ihre Dokumente: Manche Unterlagen lassen sie los, andere bewahren sie als Archiv eines gemeinsamen Lebens auf.

Ein Leben aus Momenten und aus Dokumenten

Und so blättert man, wenn man will, durch ein Menschenleben auch in Formularen, Bescheiden, Nachweisen und Urkunden. Es sind stille Zeugen von Entscheidungen, Pflichten, Freuden und Verlusten.

Max und Julia Mustermann zeigen: Ein Leben besteht aus Momenten – und aus Dokumenten, die bleiben, wenn die Momente vergangen sind.

 


Sie sortieren aus, wir kümmern uns: Unser Angebot zur Aktenvernichtung

Manche Dokumente wie Geburts- oder Heiratsurkunden begleiten uns ein Leben lang. Andere hingegen unterliegen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen, zum Beispiel etwa Rechnungen, Kontoauszüge, Steuerunterlagen oder Verträge. Ist ihre Zeit abgelaufen, sollten sie aus Datenschutzgründen nicht einfach im Papiermüll landen.

Wir bieten Ihnen eine professionelle Aktenvernichtung für genau diese Fälle: sicher, vertraulich und gesetzeskonform. Ob einzelne Ordner, Umzugskartons oder ganze Archivräume: Wir kümmern uns darum, dass Ihre Unterlagen endgültig und zuverlässig vernichtet werden.

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Unser Extra-Tipp: Beim Ordnen und Sortieren von Dokumenten stößt man früher oder später auf alte Fotos. Sortieren Sie konsequent aus, was keinen emotionalen oder dokumentarischen Wert hat und zerschneiden Sie Fotos am besten, bevor Sie sie entsorgen – schon aus Datenschutzgründen.

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Bilder:
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