Projektdokumente: Die wichtigsten Unterlagen im Projekt auf einen Blick
Welche Dokumente gehören zur Projektdokumentation?
Die konkrete Ausgestaltung hängt von Branche, Projektgröße und Methodik ab – dennoch gibt es typische Dokumenttypen, die in den meisten Projekten vorkommen:
- Initialdokumente: Projektauftrag, Lastenheft, Pflichtenheft
- Planungsdokumente: Terminplan, Ressourcenplan, Kostenplan, Risikoanalyse
- Steuerungsunterlagen: Projektstatusberichte, Meilensteinlisten, Änderungsanträge
- Kommunikationsdokumente: Protokolle, Kommunikationspläne, Stakeholderregister
- Abschlussdokumente: Projektabschlussbericht, Lessons Learned, Übergabedokumente
Besonders in regulierten Umfeldern – etwa in der Medizintechnik oder der IT-Sicherheit – gibt es zusätzlich dokumentationspflichtige Nachweise für bestimmte Prozesse und Entscheidungen.
Funktionen und Nutzen
Projektdokumente erfüllen zentrale Aufgaben:
- Sie strukturieren den Ablauf und geben Orientierung
- Sie schaffen Transparenz und Nachvollziehbarkeit
- Sie dokumentieren Verantwortlichkeiten und Entscheidungen
- Sie dienen als Kommunikationsgrundlage zwischen Projektbeteiligten
- Sie sichern das Projektwissen für Audits, Fördergeber oder Folgeprojekte
Kurz: Projektdokumente sind das Rückgrat eines gut geführten Projekts.
Ordnung, Versionierung, Zugriff
Damit Dokumente ihren Zweck erfüllen, müssen sie gut strukturiert, eindeutig benannt und zentral zugänglich sein. Versionierung ist dabei essenziell – vor allem bei Änderungsdokumenten oder Plänen. Moderne Projektmanagement-Tools, DMS-Systeme oder zentrale Projektlaufwerke helfen, Transparenz und Aktualität sicherzustellen. In größeren Organisationen empfiehlt sich ein Dokationsstandard oder eine Vorlage , um einheitliche Qualität zu gewährleisten.
Aufbewahrung und Archivierung
Auch nach Projektabschluss behalten Projektdokumente ihren Wert. Ob als Nachweis, Erfahrungsquelle oder Haftungsgrundlage – sie sollten archiviert und bei Bedarf schnell auffindbar sein. Die Aufbewahrungsdauer variiert je nach Unternehmenspolitik, Projektart oder rechtlichen Vorgaben – gängig sind 6 bis 10 Jahre , bei geförderten oder vertraglich gebundenen Projekten teils auch länger.
Fazit
Projektdokumente sind kein bürokratischer Selbstzweck – sie sind Werkzeuge der Verständigung, Steuerung und Qualitätssicherung . Wer sie sorgfältig erstellt, pflegt und zugänglich macht, reduziert Risiken, erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit und sorgt für ein professionelles Projekterlebnis. In Projekten gilt: Was nicht dokumentiert ist, gilt als nicht gesagt – oder nie getan.
Unser Angebot für die Aktenvernichtung
Im Laufe der Zeit sammeln sich in Privathaushalten und Unternehmen zahlreiche Dokumente an, die sensible Informationen enthalten. Dazu gehören unter anderem vertrauliche Verträge, Geschäftsunterlagen sowie Kunden- und Mitarbeiterdaten. Um den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen gerecht zu werden und potenzielle Risiken zu vermeiden, müssen diese Dokumente nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist fachgerecht vernichtet werden.
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